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Handmade

Projekt "KRATZBAUM FÄRBEN"

Gerade die Kratzbäume von Natural Paradise finden wir für Einsteiger sehr gut geeignet, weil sie robust und aus Echtholt gefertigt sind. Dennoch hat uns die komplette "Blanco-Optik" nicht so ganz zugesagt. Deshalb haben wir uns als Ziel gesetzt, den "Ahorn-Look" in einen "Nussholz-Look" zu verwandeln und wir finden, es ist doch ganz gut gelungen. :) Dafür haben wir die einzelnen Teile des Kratzbaumes (außer die Stoffbezüge natürlich) mit Beize behandelt. Auch der Sisal bekam dadurch einen schönen, taupe-farbenen Pelz ^^. Das Holz wurde später noch mit einem matten Lack versiegelt. Wenn ihr das zu Hause nachmachen möchtet, achtet bitte darauf, dass ihr an Beize und Lack nur solche verwendet, die für Kinderspielzeug geeignet sind, da sie keine giftigen Inhalsstoffe beinhalten.

Quelle Vorher-Bild des Kratzbaumes: https://www.zooplus.de/shop/katzen/kratzbaum_katzenbaum/kratzbaum_gross/kratzbaum_gross_180cm/348983?variantid=348983.2&gclid=EAIaIQobChMI3sqFpL-l_gIVFMd3Ch0DLQehEAQYAiABEgIQ_PD_BwE

Projekt "NATURKLETTERSTANGE"

Da Katzen ja bekanntlicher Weise LIEEEBEND gern von oben herabschauen :D, haben wir ihnen einen kuschligen Platz auf dem Küchenschrank eingerichtet, der auch sehr gerne genutzt wird. Für den Weg hinauf braucht man aber natürlich eine kleine Hilfe, die wir in Form einer Kletterstange selbst gebastet haben. Den Stamm dafür haben wir bei Ebay-Kleinanzeigen für nur ein paar Mark gefunden ^^. Denkt bitte daran, dass das Holz nicht frisch sein darf! Es muss für den Innengebrauch durchgetrocknet sein (ca. 1 Jahr Trocknungszeit) und aus einem Holz bestehen, das für Katzen geeignet ist. Leider sind viele Pflanzenarten für unsere Fellfreunde giftig und auch Bäume sind hiervon leider keine Ausnahme. Im Internet kann man aber sehr schnell ausrecherchieren, ob das potenzielle Holz geeignet ist. Dieses haben wir dann grob mit der Säge von überschüssigen Aststümpfen bereit, gründlich mit der Schleifmaschine abgeschmirgelt (da unser Stamm schon frei von Rinde war, konnten wir uns diesen Schritt sparen), abgewaschen und nochmals getrocknet. Danach haben wir einzelne bleibende Aststücke mit der Handfeile und dem Schmirgelpapier bearbeitet, den Stamm dann sorgfältig von Holzstaub befreit und anschließend gebeizt. Nachdem die Farbe ebenfalls getrocknet war, haben wir ihn mit einem wasserbasierten, giftstofffreien Klarlack verschlossen. Als Platte haben wir eine massive Naturholzplatte gewählt, die wir unter einem schweren Schrank platziert und somit stabilisiert haben. Der Stamm wurde mit langen Schrauben an der Platte befestigt und mit Sisalseil umwickelt, welchen wir vorher gefärbt und getrocknet haben. Jede Lage wurde auf der Unterseite mit Heißkleber fixiert und mit einem Holztacker die Enden an der Rückseite mehrmals angeheftet. Oben haben wir noch ein Seil mit vielen Knoten zum Spielen angebracht. :) Zum Schluss wurde die Rückseite des Stammes noch mit einem kleinen Brett an der Wand befestigt, für zusätzlichen Halt. Denkt bei allen scharfkantigen Utensilien (Tackerklammern, Nägel, etc.) bitte daran, sie so zu befestigen, dass sich eure Samtpfötchen daran nicht verletzen können.

Projekt "KLETTERSTUFEN"

Auch Kletterstufen lassen sich wunderbar selbst machen. Dafür haben wir uns Birkenholzstämme aus dem Baumarkt geholt. Diese sind von Natur aus relativ gerade, wodurch sie sich gut zum Arbeiten eignen. Sie sind ganz einfach von der Rinde zu befeien und müssen danach nicht einmal groß gesäubert werden. Einige haben wir allerdings komplett im Naturlook gelassen. Die anderen haben wir nach dem entrinden nur mit einer Stahlbürste ordentlich abgefegt. Auf eine gewünschte Länge zugeschnitten, kann man sie dann einfach, wie schon in unserem vorherigen Beitrag beschrieben, mit Sisal umwickeln. Anschließend wird die Stange auf eine kleine Holzplatte geschraubt, wofür wir noch vorhandene Holzreste genommen haben. Aus diesen Resten wurden auch für den "Deckel" kleisrunde Stücke gesägt (mit einer Stichsäge mit einem extra Rundsägeblatt) und am Ende der Stange festgeschraubt. Die Halterung kann nun an der Wand angebracht werden (falls nötig mit Dübeln, um mehr Halt zu generieren).

Projekt "KATZENZIMMER"

Hier für euch ein kleines Video zu unserem ersten Versuch eines Katzenzimmers. Sicher findet ihr auch einige der oben gezeigten Basteleien wieder. :)

Für die Kletterwand haben wir noch ein paar gekaufte Teile integriert und auch noch eine Brücke aus Birkenstämmen und eine Kratzwand aus Sisalteppich gebastelt. Vielleicht inspierieren euch ja unsere Ideen ein bisschen, selbst kreativ zu werden!

Inzwischen hat sich das Katzenzimmer natürlich nochmal verändert und wurde zum Kittenzimmer umfunktioniert, was noch andere Ansprüche an die Einrichtung stellt. Auch hierzu folgen noch ein paar Videos und Bilder, wie wir für unsere MiniMoonies alles hergerichtet haben.

Projekt "FENSTERSICHERUNG"

Schon lange wollten wir uns an Fenstersicherungen geben und eigentlich sollte so eine Konstruktion ganz leicht zu basteln sein. Es gibt viele DIY-Videos im Internet für eine Art von Sicherung, die im Fenster verbleibt, sodass man es MIT dem Netz jederzeit schließen kann. Da unsere Fenster aber ein bisschen speziell sind, war es nicht so leicht, eine geeignete Methode zu finden, die kompatibel und herausnehmbar ist. 

Mit Holzlatten, Fiberglasnetzen und Magneten haben wir unsere Variante nun fertiggestellt und sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem Ergebnis!

Viel Spaß beim Video zu unseren herausnehmbaren Fenstersicherungen.

Projekt "KITTENTÜR"

Das einstige Katzenzimmer - das war uns schnell klar - würde sich auch super als Kittenzimmer eignen. Das einzige Problem daran war, dass es keine Tür gab, mithilfe derer man unsere beiden anderen Mäuse die erste Zeit fernhalten konnte, damit Mama und Babys ihre Ruhe haben würden. Deshalb haben wir uns eine Konstruktion überlegt, um den Katzenbereich vom Rest des Wohnzimmers abzutrennen. Wichtig war uns dabei, dass man durch die Tür immer noch durchschauen kann, damit sich unsere Großen und unsere Kleinen schon einmal aus sicherer Entfernung kennenlernen konnten und nicht komplett voneinander "abgeschottet" sind.

Aus Holzlatten haben wir einen Rahmen gebaut, den wir mit Winkeln verschraubt haben. Auf diesen Rahmen wurde 0,5 mm PET-Folie getackert (erst hatten wir 1,5 mm bestellt, weil uns das alles sehr dünn vorkam - falsch gedacht! Sie war so dick, dass wir sie zurückgeschickt haben und durch die dünnere Variante ersetzt haben). Von der anderen Seite haben wir im Anschluss ebenfalls Latten angebracht, um die Tackerreihe zu verstecken. Mit Stiftschanieren kam die Tür dann ganz einfach an die Wand und wurde danach noch mit einem Riegel versehen, um sie sicher zu schließen.

Projekt "WURFKISTE - PART I"

Für unsere Wurfkiste hatten wir sehr viele Ideen und am Ende dachten wir, wieso nicht alle gleichzeitig umsetzen? ^^ Dafür haben wir uns ein Stecksystem überlegt, durch das man die Kiste in verschiedenen Varianten aufbauen kann. Da die Konstruktion aber für uns ehrlicher Weise etwas zu schwierig gewesen wäre, haben wir sie gemeinsam mit dem Lebensgefährten meiner Mutter, unserem lieben Torsten gebaut, denn er ist gelernter Schreiner und Tischler.

Deshalb ist das Nachbauen vielleicht nicht ganz so einfach, aber wir wollten euch trotzdem an unserem kleinen Projekt teilhaben lassen :) .

Es war allerdings sehr aufwendig, darum haben wir die Videos in verschiedene Parts aufgeteilt, die ich nach und nach fertigstellen werde.

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