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Für Allergiker

KATZENLIEBE MIT     HÜRDEN

Ich selbst habe eine lange Leidensgeschichte mit dem Thema "Allergien" und möchte daher alle unterstützen, die sich mit der Problematik "Katzenhaltung als Allergiker" auseinandersetzen wollen.

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Jeder Katzennarr mit einer Allergie hat sich selbst wahrscheinlich schon weit genug erkundigt, um zu wissen, dass wir nicht gegen die Haare als solche allergisch sind, sondern gegen ein Protein in den Körperausscheidungen der Katze (Speichel, Urin, Kot), gennant FEL D1. Deshalb ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man sich vorzugsweise eine Kurzhaar- oder Nacktkatze zulegen sollte, wenn man unter einer Allergie leidet. Wichtig ist es, dass eine Katze möglichst wenig dieses Proteins produziert. Dieses Phänomen tritt paradoxer Weise oft eher bei Langhaarkatzen auf, wie Studien und die Erfahrung zeigen. Rassen wie die Norwenigische oder Sibirische Waldkatze sind sehr bekannt dafür, für viele Allergiker geeignet zu sein, ebenso wie auch unsere wunderbaren Deutsch Langhaar Katzen.

Dennoch kann man niemals pauschal sagen, auf welche Katze ein Mensch wie stark reagieren wird, da noch viele andere Faktoren eine Rolle spielen. So ist man oft auf Kater stärker allergisch als auf Katzen und generell eher auf potente, als kastrierte Tiere. Hier spielen schlichtweg die Hormone eine große Rolle, wenn es um die Produktion des genannten Proteins geht. Auch wird oft berichtet, dass einige Menschen stärker auf Katzen bestimmter Fellfarben reagieren (vermehrt werden hier rote oder sehr dunkle Katzen genannt). Wie wir aber wissen, hat dies nicht in erste Linie mit dem Fell selbst zu tun, sondern mit der Genetik der Katze. Die Farbinformationen des Fells scheinen in Verbinung mit anderen biologischen Prozessen im Körper des Tiers zu stehen, die wiederum auf die Proteinsynthese wirken. Dennoch gibt es auf diesem Gebiet immer noch sehr viele Unklarkeiten und ungeachtet der Merkmale, kann die Produktion bei jedem Tier stark variieren.

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Da ich mich sehr lange und ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt habe und auch viele Tipps zum generellen "Umgang mit leichten Katzenallergien" geben kann, berate ich hierzu natürlich immer gerne. Dennoch muss man sich im Klaren daüber sein, dass man mit seiner Alllergie nicht leichtfertig umgehen sollte. Es ist sehr wichtig, dass wir im Voraus klären, wie stark die Reaktion auf ein Kitten ist. Hierzu gebe ich gerne eine Speichelprobe der Kleinen mit, für die ihr euch interessiert, damit beim Allergologen ein Pricktest gemacht werden kann. Bei einer nur leicht ausgeprägten Allergie kann bereits eine große Gefahr für die Gesundheit bestehen, deshalb überlegt euch bitte gut, ob ihr dieses Risiko eingehen möchtet. Einige Allergiker mit einer sehr schwachen Allergie berichten, dass bereits nach ein bis zwei Wochen des Zusammenlebens mit der neuen Katze, die Allergie restlos verschwunden ist. Sie haben sich auf natürliche Weise gegen das Tier desensibilisiert. Bei anderen hat sich die Allergie verschlimmert und kann in Extremfällen auch in schweres allergisches Ashma ausarten. Ich möchte dennoch jedem Menschen Mut machen, nicht die Hoffnung zu verlieren. Bei mir hat es wunderbar funktioniert. Und wenn man nur ausdauernd genug ist, bin ich zuversichtlich, dass wir im Laufe der Zeit in einem der Würfe Kitten haben werden, auf die die Reaktion verschwindend gering oder sogar gar nicht vorhanden ist, sodass wir geeignete Kätzchen für euch finden können. Sprecht mich gerne in eurer Kontaktaufnahme direkt auf das Thema an, wenn ihr Fragen habt und ich helfe so gut ich kann.

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